Wissenswertes

In unserer Schule lernen bis zu 120 Kinder in den Klassen 1 bis 6 mit 11 Erwachsenen im pädagogischen Team.

Reformpädagogik und christliches Leitbild prägen unseren Alltag. Unsere Unterrichtsformen orientieren sich am Jenaplan- und Montessorikonzept. Die Lerngruppen werden entsprechend in den Klassen 1-3 und 4-6 zusammengefasst. Davon gibt es je drei Gruppen. Die Kinder haben einen verlässlichen Stundenplan, der sich nach der gesetzlich vorgegebenen Stundentafel richtet. Im Wochenplan und Lernbüro werden Themen besprochen und Aufgaben für die Woche verteilt, die die Schüler selbstständig bearbeiten.  Dabei kann gezielt und differenziert auf die Stärken und Schwächen der Schüler eingegangen werden. Zeugnisse werden in Form von Worturteilen erteilt, in dem besonders auf die Stärken der Schüler eingegangen wird. Dabei wird das Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten eingeschätzt sowie die fachlichen Kompetenzen. Zum Halbjahr gibt es anhand eines Portfolios ein Gespräch mit Eltern und Kindern zur Lernentwicklung und es werden Zielvereinbarungen getroffen. Die Selbstreflexion wird begleitet gelernt, sodass sich die Kinder gut fachlich und sozial weiter entwickeln können und ihr Kompetenzspektrum erweitern. Durch Doppeltbesetzungen vor allen Dingen in den ersten Klassen wird der individuelle Lernprozess der Kinder unterstützt.

Unser christliches Leitbild setzt auf Stärken der Kinder. Sie sollen sich gesehen, beachtet und geachtet fühlen und aus diesem Wissen heraus soziale und auch fachliche Kompetenzen erwerben, die ihnen ein selbstständiges Leben in unserer Gesellschaft ermöglichen. Dafür schaffen wir in Andachten, Gottesdiensten, im Morgenkreis und Unterricht Möglichkeiten für Begegnungen mit dem Glauben und für das Miteinander. Andachten sind Orte von Beziehungen und Räume der Stille. Sorgen werden besprochen, soziales Miteinander gepflegt und Fragen geklärt. Dafür braucht es ein gutes pädagogisches Team, eine Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde und gute seelsorgerische Tätigkeit, um Kinder zu unterstützen und mit ihren Nöten ernst zu nehmen. Die Kinder lernen in der Gemeinde für ältere Generationen zu sorgen, sie zu unterhalten oder zu beköstigen. Sie treten auf beim Seniorenkaffee oder basteln gemeinsam. Die Kinder engagieren sich in sozialen Projekten und kümmern sich um die Umwelt. Die Bewahrung der Schöpfung wird nicht nur in einzelnen Projekten thematisiert, sondern ist Teil des alltäglichen Umgangs in der Schule.